Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungsform welche funktionelle und statische Einschränkungen analysiert und behebt.

 


Um eine funktionelle Störung erfolgreich Therapieren zu können ist natürlich das Erkennen von Funktionsverlusten in Extremitäten oder Wirbelgelenken- den sogenannten Blockierungen von großer Wichtigkeit.
Funktionsverluste werden vom Therapeuten durch differenzierte Untersuchungstechniken diagnostiziert.

Manuelle Therapie in Ilsede

Dabei werden verschiedene Qualitäten unterschieden :

– ist ein Gelenk über- oder unterbeweglich
– welche Strukturen sind für diese Dysfunktion verantwortlich (Band, Kapsel, Knorpel oder das Nervensystem )
– auf welchem Niveau ein eventueller Bandscheibenschaden lokalisiert ist

Im Vorfeld steht natürlich noch eine ausführliche Anamnese sowie ein Sicht -und Tastbefund und schließlich die eigentliche Funktionsdiagnostik um somit die Behandlung speziell auf die Bedürfnisse des Patienten abzustimmen. Dabei verwendete Techniken können mobilisierend als auch stabilisierend zu besseren Gelenkbeweglichkeit sein.

Wichtig ist auch das Erlernen von ökonomischen Funktionsabläufen im Hinblick auf die Gelenkphysiologie. In der Manuellen Therapie kommen nun einerseits wiederholte, langsame Mobilisationstechniken eines Gelenkes in Dysfunktion, andererseits die sogenannte Manipulation zum Einsatz. Der Vorteil einer Manipulation ist bei korrekter Anwendung, eine so oft hinderliche Schutzspannung der Muskulatur des Gelenkes in Dysfunktion zu überwinden.
Das betroffene Gelenk wird dabei durch eine schnell, exakt ausgeführte Handgrifftechnik des Therapeuten wieder gelöst.

Die Manuelle Therapie ist eine äußerst gründliche Therapieform, welche nur nach erfolgreichem Abschluss einer Weiterbildung von mindestens 400 Unterrichtseinheiten mit den Leistungsträgern abgerechnet werden darf.